Mit dem Abflauen der Infektionszahlen stehen auch wieder Experten zu Gesprächen zur
Verfügung. So traf sich am 11.5.2022 der Geschäftsführende Vorstand mit der Architektin
und einem Finanzexperten, um die Planungen für den Anbau zu konkretisieren.
Zur Erinnerung: Der Anbau ist notwendig, weil die Fluchtwege aus dem Keller den Vorgaben
des Brandschutzes nicht mehr genügen. Ohne die Maßnahme droht die Schließung von
Kegelbahn und Geschäftsstelle. Um der gestiegenen Nachfrage in den Bereichen Fitness,
Gesundheits- und Tanzsport gerecht zu werden, sollen bei der Gelegenheit auch die
vereinseigenen Sportanlagen ausgebaut werden: Für den Fitness-Bereich ist im Anbau eine
Fläche von 50 qm (ohne Dachschrägen!) vorgesehen und die Gymnastikhalle wird von 100
qm auf 160 qm erweitert.
Bei der Klausurtagung wurden die vorgelegten Architektenpläne im Detail diskutiert
undkonkretisiert. Z.B. wird für die vergrößerte Halle zusätzliche Lagerfläche für Sportgeräte,
Stühle und Tische benötigt. Der Anbau soll in Holz-Fertigbauweise realisiert werden, um die
baubedingte Unterbrechung des Trainingsbetriebs zu minimieren.
Auch wenn der genaue Finanzbedarf noch ermittelt werden muss, wurde klar, dass die
Finanzierung des Vorhabens auf mehreren Säulen ruhen wird: Zuschüsse vom Sportbund und
der Stadt, Bank-Darlehen, Spenden, Sponsoring, usw. Nennenswerte Eigenleistung durch
Vereinsmitglieder, wie das noch beim Bau des Vereinsheims möglich war, scheidet heute aus
haftungsrechtlichen Gründen leider aus. Wir freuen uns über kreative Ideen unserer
Vereinsmitglieder, um zusätzliche Geldmittel für die Realisierung dieses Zukunftsprojekts
einzuwerben.